Death-Disease-Democracy

Death – Disease – Democracy

Dauer der Ausstellung: 10. September – 09. Oktober 2022

Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag, 15 – 18 Uhr

 

Wie ein roter Faden zieht sich die Bearbeitung der Themen 'Krankheit' und 'Tod' durch die Kunst- und Kulturgeschichte. Sie sind unmittelbar mit allen Lebenswelten der Menschheit verbunden und werden doch ausgeblendet und in die Randbezirke des Bewusstseins gedrängt, wo sie Ängste und Unbehagen hervorrufen können. Mit der immer noch anhaltenden Pandemie sind diese Themen deutlich in unsere Mitte gerückt.

 

Zu allen Zeiten haben Künstlerinnen und Künstler dieses Themenfeld bearbeitet, von mittelalterlicher Darstellung des Leidens Christi über Arnold Böcklin, Edvard Munch oder Theo van Gogh.

 

In der Ausstellung zeigt der Kunstverein Friedberg Arbeiten von Marina Abramovic (SRB/USA), Wilfried Bolliger (CH), Keith Haring (USA), Tanja Hoffmann (D), Anna Jermolaewa (RUS/AU), Karsten Kraft (D), Gerd Paulicke (D), Erik Seidel (D) und Terry Taylor (AUS)

 

Mit den gezeigten künstlerischen Positionen zum Thema soll zum Nachdenken und zum Diskurs darüber angeregt werden, wie leicht stabil wahrgenommene Realitäten und Systeme infrage gestellt werden können.

 

Am 23. September 2022 um 19 Uhr findet im Rahmen der Ausstellung zusätzliche Veranstaltung statt. Es erwarten Sie Livemusik von Eva Lou, Nino Grandi, Peter und die besonderen Umstände, Rats and Roaches sowie Redebeiträge von Andreas Balser, Antifaschistische Bildungsinitiative Friedberg e.V. und Michael Bonvalot, freier Journalist aus Wien. Der Eintritt ist frei.

 

Das Ausstellungsprojekt wird gefördert vom Wetteraukreis aus dem Programm „Demokratie leben!“ des Bundesfamilienministeriums und kofinanziert vom Land Hessen.

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Broschüre zur Ausstellung
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